Sonntag, 25. Oktober 2009

EIne Woche an der Schmutter

In der letzten Woche war ich für ein paar Tage in Bayern, mal wieder an dem kleinen Fluss der hier schon öfter erwähnt wurde und in den ich im Sommer viele Hechte und eine große Forelle fangen konnte.

Der erste Tag war recht frustrierend. Mit der Jerkbaitausrüstung versuchte ich einen Hecht zu fangen - allerdings bekam ich nicht einen einzigen Biss oder Nachläufer.

Am nächsten Tag ging ich dann mit der leichten Baitcaster los, um mit kleineren Wobblern und Gummifischen Döbel zu fangen. In einem großen Gumpen hatte ich zuvor einen riesigen Döbel von ca. 60cm beobachten können, der sich jedoch anscheinend nicht für meine Köder interessierte. Auf gejiggte Gummifische bekam ich anschliessend noch mehrere gute Bisse, von denen ich jedoch nur einen einzigen verwandeln konnte. 

Hinter einem großen wehrauslauf attackierte eine Riesige Bachforelle von geschätzten 60cm meinen Squirrel indem sie sich beim Biss mit ihm aus dem Wasser katapultierte, blieb jedoch nicht hängen. Kurze Zeit und einige Fehlattacken später biss noch eine Bafo um die 45cm, die mir kurz vorm Ufer ausschlitzte.

Den darauffolgenden Tag fischte ich wieder mit der leichten Baitcaster und hauptsächlich Wobblern. Eine bessere Bachforelle, die den Wobbler knapp verfehlte und ein Hechtnachläufer von ca. 55cm waren das resultat. Immerhin waren noch Hechte da! Später ging ich nochmals mit der Hechtrute los. Ein Nachläufer von ca. 65cm verfolgte einen bis zum Ufer meinen langsam durchgeleierten Bulldawgnachbau, mehr war leider nicht zu machen. Langsam wurde es auch richtig Kalt und das Angeln machte mit eingefrorenen Fingern keinen Spaß mehr.

In den nächsten Tagen ging ich nurnoch mit kleineren Ködern los. Dabei fing ich noch zwei Forellen zwischen 35 und 40cm, genau gemessen habe ich die Tiere nicht.

Ein Milchner mit stark ausgeprägtem Laichhaken, der auf dem Bild leider nicht ganz so stark zu erkennen ist..

Und eine etwas grossere Bafo, die auf einen Spinner biss: