Der Raubfischer
Raubfischangeln mit Kunstködern
Sonntag, 16. Juni 2019
Hechteeeee
Montag, 6. März 2017
Noch ein Exot
Beflügelt vom ersten schönen Fisch des Urlaubs bin ich gestern und heute wieder ans Wasser. Hier sind aggressiv geführte Köder scheinbar der Bringer, so bekam ich auf einen schnell über die Wasseroberfläche gerissenen Popper mehrere gute Bisse, ein Fisch stieg mir nach kurzem Drill aus. Heute bekam ich dann im strömenden Regen am Riff einen Biss auf einen Zalt-Wobbler. Was ich da am Ende aus dem Wasser holte sieht schon sehr komisch aus.
Samstag, 4. März 2017
Mein erster Tropenfisch
...stimmt nicht ganz, aber der erste essbare. Seit einiger Zeit bin ich mit einem Freund mit dem Rucksack in Indonesien unterwegs und da durfte eine Angel natürlich nicht fehlen. Dieser schöne Fisch schnappte sich gestern meinen Wobbler, wie sich herausstellte handelt es sich um eine Blauflossen-Makrele. Vor etwa einer Woche riss mir ein richtig guter Fisch nach kurzer, ungebremster Flucht am Riff ab. Dieser war dagegen sehr handelbar an der umgebauten Jerkbaitrute.
Montag, 24. Oktober 2016
Samstag, 21. Mai 2016
Samstag, 13. September 2014
Endlich ein Zander
Sonntag, 13. Oktober 2013
Montag, 30. September 2013
Donnerstag, 10. Mai 2012
Saisonbeginn 2012
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Die Barsche kommen zurück ans Ufer
Das ganze Wasser war wieder voller weißfisch wie ich es aus dem letzten Spätsommer kannte. Immer wieder sah man Barsche rauben und so dauerte es nicht lange, bis ich die ersten Bisse bekam.
Das Angeln machte echt Spaß, auch wenn die Fische im Durchschnitt ziemlich klein waren. Der größte Fisch hatte 28cm. Die meisten fing ich auch Twitchbaits in Wassertiefen um einen Meter. Auf Gummis bekam ich kaum Bisse.
Am Wochenende war ich mit einem Freund noch ein bischen mit den Posenruten an einem Tümpel unterwegs. Wir konnten einige wirklich kleine Karpfen bis 44cm fangen, ich hatte Glück und erwischte außerdem meine erste Schleie. Seit drei Tagen regnet es jetzt leider wieder und ich denke, der Sommer ist nun endgültig vorbei.
Mittwoch, 14. September 2011
Keine Barsche, dafür ein Hecht
Damals war der Fluss, der dort versteckt mitten durchs Industriegebiet floß, noch unvorstellbar naturbelassen und man bekam von den umliegenden Firmengebäuden garnichts mit.
Hohe Böschungen ließen einen nur in den Himmel blicken und umgefallene Bäume boten Verstecke für unzählige Äschen und Forellen, die wir damals mitunter direkt neben unseren Füßen auf Sicht fangen konnten.
Dann, vor ungefähr zwei jahren, wurde das Ufer dort mit Baggern und Walzen geplättet.
Die Büsche und Bäume wurden größtenteils gefällt und zurück blieb eine hässliche Ebene aus Erde, durch die sich ein kleiner Bachlauf schlängelte.
Ich war damals unvorstellbar enttäuscht und habe seitdem nie wieder einen Ausflug an dieser Stelle des Flusses gemacht. Mittlerweile sind die Ufer wenigstens teilweise mit kleinen Büschen und Brenesseln besiedelt.
Dennoch finden die Fische dort kaum Schutz.
Nicht schwer zu erklären, warum ich dort auch nicht auf größere Forellen stieß. Ich bekam bestimmt an die 20 Bisse, wovon die meisten der kleinen Bachforellen sich durch den Widerhakenlosen Einzelhaken sofort wieder abschütteln konnten.
Die größten der Fische gingen vielleicht gerade so auf die 30cm zu, der Schnitt lag bei 20 bis 25cm. Ich denke, dass dieser Flussabschnitt noch einige Zeit braucht um sich wieder zu regenerieren.
Heute war ich dann nochmal für ca. 2 Stunden auf Barsch. Ich hatte gehofft, dass die Stachelritter im See wieder so gut in beißlaune seien wie letzten Herbst.
Allerdings war der einzige Fisch, der sich auf meinen Gummifisch stürzte, ein 60er Hecht.
Für seine Größe war der Fisch recht kampfstark und hat mich an der Barschrute immerhin über eine Minute lang hingehalten.
Immerhin mal wieder ein maßiger Esox, gefreut habe ich mich darüber. Zumal dies wirklich die schlechteste Angelsaison der letzten drei jahre ist. Gerade mal der dritte maßige Hecht von 2011...
Mittwoch, 31. August 2011
Auf Barsch am Forellenbach
Ich angelte mit einem Shad am Texasrig, da man damit zwar ähnlich Schnell und großflächig nach Fischen suchen kann wie mit einem gejiggten Gummi am Bleikopf, andererseits aber bei Bedarf auch fischverdächtige Bereiche langsam und effektiv ausfischen kann. Außerdem fischt man größtenteils Hängerfrei was an einem Bach definitiv von Vorteil ist.
In einem tief ausgespülten Gumpen mit langsamer Strömungsgeschwindigkeit bekam ich die ersten Fischkontakte. Ich Warf die Montage über den Gumpen und Jiggte dann langsam und mit kleinen Zupfern in den Gumpen hinein. Bei einem der ersten Würfe an der Stelle wurde mein Gummi beim Absinken attackiert und ich konnte einen mittleren Barsch landen.
Der nächste Fisch an der selben Stelle war mit knappen 30cm schon recht groß und konnte glücklicherweise samt Biss und Drill auf Video festgehalten werden.
Einige Attacken und Fehlbisse bekam ich an der Stelle noch, bevor die Fische den Braten gerochen hatten und nicht mehr auf meine Köder reagierten.
Weiter Stromauf bekam ich in einer Außenkurve einen weiteren kleinen Barsch ans Band, mehr ging dann leider nicht mehr.
Forellen attackierten meinen Köder komischerweise garnicht.
Dennoch war ich glücklich darüber, mal wieder einen besseren Barsch ans Band bekommen zu haben.
Samstag, 27. August 2011
Bachfischen macht Spaß
Diesmal war ich an einem anderen Gewässer unterwegs. Der Bach ist etwas breiter und tiefer als die Werre. Rauschen und turbulente Strömungen gibt es ebenfalls weitaus seltener.
Anfangs versuchte ich mit 3,5cm Kopytos am kleinen Jig mein Glück.
Beim allerersten Wurf an einem langsam strönenden und breiten Flussabschnitt gab es schon die ersten Zupfer in den Absinkphasen. Die Täter entpuppten sich dann als fingerlange Barsche die dort reichlich vorhanden waren.
Nachdem ich einige der halbstarken Stachelritter gefangen hatte wechselte ich die Stelle, in der Hoffnung auch etwas größere Exemplare zu erwischen. Erstmal blieb es allerdings bei Barschen im Babyformat.
Ich wanderte den Fluss stück für Stück stromab und stieß dabei auch auf einige Stellen an denen sich schöne Rauschen und Gumpen befanden. In der Hoffnung, vielleicht eine Forelle oder einen Döbel zu erwischen, wechselte ich hier auf Wobbler und fischte dabit die Gumpen aus.
Am ersten Gumpen konnte ich so einen etwas besseren Barsch auf den Diving Chubby erwischen, der allerdings wohl immer noch nicht ganz 25cm hatte. Dennoch erstmal besser als die Baby-klasse.
Komischerweise konnte ich selbst nach dem Abfischen mehrerer Spots keine Forelle fangen, was mich etwas verwunderte.
Die turbulenten Rauschen, die in tief ausgespülte Gumpen übergingen, rochen quasi nach Salmoniden.
Irgendwann führte ich den Chubby stromauf an einer versunkenen Baumkrone vorbei, als sich wenige Meter vor meiner Rutenspitze ein besserer Fisch den Wobbler einverleibte.
Zuerst war ich sicher, eine mittlere Forelle gehakt zu haben. Der Fisch entpuppte sich dann allerdings schnell als ein Döbel, welcher mit ungefähr 30cm der beste Fisch des Tages war.
Es folgten noch einige sehr interessant aussehende Stellen aber komischerweise war hier nichts mehr zu holen und so trat ich den Rückweg an.
Freitag, 5. August 2011
Wenigstens die Forellen beißen
Heute hat es mich erneut an die Werre gezogen, da der kurze Ausflug gestern richtig Spaß gemacht hat.
Gegen 10 Uhr war ich am Wasser und musste auch gleich merken, dass meine Stoffschuhe bei Morgentau nicht besonders geeignet sind. Ich hatte mir einfach spontan die Angelausrüstung eines Freunes, bei dem ich geschlafen hatte, ausgeborgt und deshalb auch nicht an passendes Equipment gedacht. So waren meine Socken dann auch schon nach knapp 10 Minuten klitschnass.
Am ersten Spot, der diesmal ca einige hundert Meter flussabwärts der gestern befischten Strecke lag, biss dann nach wenigen Würfen die erste kleine Forelle auf einen Illex Chubby. Beim Fotografieren rutschte mir dann die Kamera aus der Hand und landete im Kies vor meinen Füßen.
Nach wenigen Minuten zeigte sie zum Glück wieder normale Bilder anstatt eines grünen Bildschirmes und das wenige eingetretene Wasser verdunstete wieder aus dem Gehäuse.
Nachdem ich einige Außenkurven des Flusses ohne wirklichen Erfolg befischt hatte, kam ich weiter Flussauf zu einer außergewöhnlich breiten, tiefen und langsam strömenden Stelle der Werre.
Hier hatte ich früher schon des öfteren gefischt, aber seltsamerweise nie besondere Fänge verzeichnen können. Dass diese Stelle Potential hat, kann man sich beim Anblick jedenfalls denken.
Ich stellte mich unterhalb des Pools auf eine Baumwurzel und machte einige Würfe stromauf.
Ich hatte einen 3,5cm Kopyto am Bleikopf gewählt um die Stelle effektiv und Grundnah abfischen zu können.
Nach einiger Zeit sah ich wenige Meter vor mir eine große Forelle von ca 50cm meinem Köder folgen. Ich ließ den Kopyto auf den Boden sinken und kurz darauf schnappte der Fisch nach meinem Köder, sodass das helle Maulinnere für einen kurzen Moment durchs Wasser schimmerte.
Ich wartete eine Sekunde und schlug dann heftig an. Leider ging der Anschlag ins Leere und ich sah nur noch den Umriss des verschreckten Fisches im Gumpen verschwinden.
Ich wechselte schnell den Köder und warf ein Insektenimitat an die Stelle wo ich den Fisch vermutete. Kurz nach dem Auftreffen des Köders spürze ich einen Biss, den ich dann allerdings nicht verwerten konnte.
Nach 20 Minuten gab ich kleinbei und wanderte noch etwas weiter stromauf.
Etwas gefrustet von all den Erlebnissen überlegte ich kurz ob ich an einer anderen Strecke des Flusses weiterfischen sollte und entschied mich dann dafür.
Knapp 3km Stromab liegt ein Bereich des Flusses an dem ich bisher noch nie war.
Ich fuhr mit dem Fahrrad dorthin um mal neue Teile der Werre zu erkunden.
Schließlich fand ich mich an einem verwilderten, traumhaften Forellengewässer wieder, welches von Pferdekoppeln und Wiesen eingeschlossen wird.
Sofort an der ersten Stelle befand sich eine vielversprechende Rausche. Beim ersten Wurf wurde mein Chubby attackiert und ich konnte nach einem spritzigen Drill eine schöne Bachforelle von 34cm landen.
Weiter stromab lagen noch einige vielversprechende und Idyllische Stellen, die allerdings keine erwähnenswerten Fänge brachten.
Dennoch war ich froh, dass der Tag noch so einen Lauf nahm und ich eine tolle neue Gewässerstrecke kennenlernen durfte.
Donnerstag, 4. August 2011
Seit langem wieder mit der Spinne am Bach...
Außerdem habe ich zurzeit Probleme mit meinem Computer, welcher sich weigert Bilder hochzuladen.
Heute hatte ich mal wieder richtig Lust, die Forellen an der Werre mit meiner Spinnrute zu Ärgern. Früher habe ich fast nur mit Spinnködern auf Forellen am Bach geangelt aber in den letzten Jahren ist das leider immer eltener geworden.
Also habe ich kurzfristig die mittlere Spinnrute plus Statinärrolle eingepackt, ein 0,25er Floucarbonvorfach an die Schnur geknotet und dann ab an die Werre...
Eine schöne Bachforelle von 38cm schnappte sich schon nach den ersten Würfen am ersten Spot den 3,5er Kopyto am Bleikopf. Ich warf den Köder, unter zahlreichen Ästen entlang, mitten in einen tiefen, langsam stömenden Gumpen. Gleich beim Absinken attackierte die Bachforelle den Kopyto und blieb bis zur Landung hängen.
Einige Szenen von heute habe ich zu einem Video zusammengeschnitten:
Samstag, 2. Juli 2011
Überraschung beim Wathose anziehen...
Beim Anziehen der Wathose dann die Überraschung: Meine Kamera, die ich seit dem letzten Werrebesuch verloren geglaubt habe, steckte im Füßling der Wathose. Verwunderlich, dass ich beim Ausziehen der Wathose und beim Abtasten der Hosenbeine vor ein paar Wochen nichts davon gespürt habe...
Soweit war noch alles in Ordnung mit der Kamera und sogar die alten Fotos waren noch drauf.
Kurze Zeit später ging ich dann an die Werre. Gleiche Strecke wie beim letzten Mal und auch der gleiche Köder. Dennoch tat sich irgendwie nichts. Immer wieder ließ ich die Goldkopfnymphe durch Gumpen und Rauschen treiben - nichts passierte. Nach vier Stunden ohne Biss und einer abgerissenen Nymphe machte ich mich wieder auf den Weg zum Auto. Immerhin habe ich jetzt noch ein paar Fotos des letzten Werrebesuches, wo ich ein wenig erfolgreicher war:
Donnerstag, 30. Juni 2011
Flaute zur Zeit...
Irgendwie habe ich zurzeit auch nicht genug Motivation, häufiger an unseren Gewässern zu angeln. Die meisten Seen haben mich dieses Jahr ohnehin sehr enttäuscht und meine bisherige Fangstatistik ist wirklich miserabel...
Gerade mal drei Hechte konnte ich seit Jahresbeginn fangen, wobei immerhin zwei der Fische mit 71 und 76cm ganz ordentlich waren.
Ich freue mich zumindest schon wahnsinnig au die Urlaubsangelei und hoffe sehr, dass ich es dieses Jahr in den Sommerferien wieder nach Lychen schaffe!
Heute war ich nochmals für knapp 2 Stunden am Stausee. Eigentlich wollte ich die Barsche mit Gummifischen beangeln. Dabei gab es jedoch keinen Biss und so machte ich noch ein paar Würfe am Auslauf des Sees. Hier hatte ich dann wenigstens einen Biss von einem Hecht, der sich den Kopf des Schlottershads packte und sich auch sofort wieder verabschiedete. Irgendwann verließ mich dann wieder die Lust und ich packte ein.
Es ist wirklich frustrierend, wenn man nicht weiß wo die Fische an einem großen Gewässer stehen und es an den üblichen guten Stellen keine Bisse gibt. Gerade dann, wenn in einem See die Struktur fehlt und man dazu nur den Uferbereich anfischen kann. Ich hoffe mal, dass ich in nächster Zeit wieder erfolgreicher bin.
Eventuell werde ich mich mal wieder intensiver den Forellen in der Werre widmen. Hier fängt man wenigstens regelmäßig seine Fische.
Sonntag, 5. Juni 2011
Blinker Forentreffen 2011
Das vergangene Wochenende war ich zusammen mit ungefähr 30 Mitgliedern des Blinker-Forums am Möhnesee auf dem nun achten Forumstreffen. Ich war schon letztes Jahr zusammen mit Julian dort, wo das Treffen an der selben Herberge stattfand. Auch dieses Jahr reisten die meisten schon am Donnerstagmorgen an, um einen Tag mehr an der Möhnetalsperre zu genießen.
Die meisten der angereisten Mitglieder kannte ich schon aus dem letzten Jahr und es war schön sie wieder zu sehen.
Während viele am Donnerstag schon vom Boot aus angelten, versuchte ich mein Glück vom Ufer und klapperte einige der Stege ab.
Das Wetter war absolut traumhaft und kein Vergleich zum letzten Treffen, wo es kalt war und wie aus Eimern regnete. Durch das warme Wetter waren die Fische zumindest früh morgens und vor allem kurz vor Sonnenuntergang bis später in den Abend hinein, in Ufernähe anzutreffen. Dadurch war die Uferfischerei deutlich erfolgversprechender als beim vorherigen Forentreffen.
Julian berichtete zwischendurch per Handy, dass Er und Dominik beim Schleppen einen Hammerbiss hatten welcher die Rute aus dem Rutenhalter riss und riesige Einschnitte im Gummifisch hinterließ.
Als die Bootfahrer abends an der Herberge eintrafen, wurde schon von der ersten Barschen über 40cm berichtet. Das ging so übers gesamte Wochenende weiter und fast jeden Tag wurde mindestens ein Barsch von über 40cm gefangen. Leider wollte ein solcher Fisch nicht bei mir beißen. Dafür hatte ich am Freitag etwas mehr Glück.
Ich saß abends mit Julian am Steg und Dropshottete bei Sonnenuntergang ein wenig im tieferen Wasser am Stegende. Als ich die Montage ankurbelte, ging plötzlich ein Ruck durch die Rute und es folgten kurze Zeit später ein paar heftige Kopfstöße. Der erhoffte Großbarsch ließ sich dann leider nicht blicken, dafür kam die Shilouette eines schönen Hechtes aus der Tiefe hoch. Der zuerst nur schementaft erkennbare Fisch zog immer wieder mit kräftigen Fluchten unter den Steg. Nach ungefähr zwei Minuten Drill am leichten Gerät konnte Julian den Fisch dann endlich, mit einem in der zwischenzeit organisierten Kescher, landen. Nach wenigen Bildern durfte der 76cm lange Fisch, der ganz nebenbei auch mein neuer Rekord in Sachen Hecht ist, wieder schwimmen.
Samstag fuhr ich zusammen mit Johnny, der extra aus Berlin angereist war, mit einem kleinen Bötchen auf den See. Gleich beim ersten Wurf an einer Kante wo der Untergrund in Ufernähe steil abfiel, bekam ich einen Biss auf einen 10cm Kopyto. Leider schlitzte der Barsch nach wenigen Kurbelumdrehungen wieder aus. Bei Johnny gab es kurze Zeit später das gleiche Szenario. Wir wechselten mehrmals die Stelle, konnten im Verlauf des Tages aber nichts bedeutendes mehr fangen. Dafür hatten die meisten der Mitglieder, die sich im laufe des Nachmittages so langsam wieder an der Herberge versammelten, einen heftigen Sonnenbrand. Auf einem anderen Boot wurde ein weiterer 76er Hecht gefangen, das Boot mit den Barsch-spezis hatte neben mehreren kleinen Barschen gleich zwei Kracher von 43 und 44cm erbeutet.
Ich konnte abends noch einen knappen 30er Barsch vom Steg auf aus Dropshot fangen.
Julian musste schon gegen 21 Uhr aufbrechen um den bevorstehenden Urlaub antreten zu können und noch rechtzeitig am Flughafen zu sein.
Nach Sonnenuntergang schleppte ich noch eine kleine Runde mit Frank auf Barsch, es blieb aber bei einem Fehlbiss. Nach dem Frühstück am nächsten Tag war dann langsam aufbruchsstimmung und nachdem die ersten Boote auf ihre Trailer verladen wurden machte ich mich auf den Heimweg. Nächstes Jahr werde ich wieder kommen.
Samstag, 28. Mai 2011
Irgendwann bemerkte ich dann, dass meine Kamera nicht mehr in der Wathose steckte. Ich lief die gesamte Strecke nochmal zurück und suchte alles ab, ich konnte sie aber nicht mehr wiederfinden.Hier noch ein Foto von der größten Bafo des Tages, das Tom, mit dem ich gestern unterwegs war, mit seiner handycam schoss.
Donnerstag, 12. Mai 2011
Auch im Stausee geht das Beißen los
Ungefähr ebenfalls 10 Minuten später, bekam Julian dann auch den ersten Biss, auf Spinner. Der Fisch kämpfte ganz gut und konnte noch in den Kescher verfrachtet werden, bevor sich kurz darauf der Haken von allein löste.
Der Hecht maß etwas über 60cm und musste ein kleines Fotoshooting über sich ergehen lassen, bevor er wieder zurück durfte.
Wir gingen weiter das Ufer entlang, der einzige der jedoch zunächst noch Bisse bekam war wieder mal Julian.
Später bekamen dann auch Kai und Ich vorsichtige Bisse. Die Fische stupsten die Köder aber alle nur so knapp an, dass nicht mehr als ein kurzer Biss zu vernehmen war. Dadurch waren einige Zupfer auch nicht hundertprozentig in Bisse oder Hänger zu differenzieren. Als mir dann schließlich auch noch der zweite Köder abriss, machte ich mich wieder auf den Heimweg. Leider gab es für mich keinen Fisch.
Ich werde demnächst aber wieder mal öfter im Stausee angreifen, anscheinend geht es wieder bergauf.