Samstag, 13. September 2014

Endlich ein Zander

Die letzten Wochen habe ich ab und zu mal meine neuen "Hausgewässer" hier in Bremen angetestet und blieb auch nicht ohne Erfolg aber mehr als einige Baby-Hechte und kleine Barsche konnte ich dabei nicht fangen. Die Gewässer an denen ich mich versucht habe sind allesamt sehr flach und sehr trüb. Größtenteils so flach, dass jiggen keinen Sinn macht, weil die Wassertiefe so im Durchschnitt einen halben Meter beträgt und der Boden sich relativ schlammig anfühlt. Heute bin ich dann nochmal los und bin irgendwann an einer sehr vielversprechenden Stelle gelandet, wo der Kanal breiter wurde und das Wasser deutlich tiefer. Allerdings war der Spot so von Büschen und Bäumen umgeben, dass das Werfen sich etwas schwieriger gestaltete und ich deshalb immer den Köder an durchgebogener Rute aus der Hand flitchen ließ, was sich echt als praktisch erwies. Nachdem ich mit mini-Kopytos und kleinen Wobblern nicht einmal Barschbisse bekam, wechselte ich irgenwann auf einen mittelgroßen No-action Shad und gekam schon beim ersten Wurf einen Biss, einige Meter vorm Ufer, auf den dann Kopfstöße folgten. Als ich den Fisch dann zu Gesicht bekam war mir klar, dass heute mein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen war: Mein erster maßiger Zander!

1 Kommentar:

  1. Hey cool, endlich wieder frischer Content! Lese diesen Blog seit 2009 und freue mich über jeden neuen Beitrag wie auf Weihnachten. Weiter so, Petri Heil! :)

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