Als wir ca. eine Halbe Stunde geangelt hatten, bekam Max auf einen kleinen Gummifisch am Bleikopf einen Barschbiss den er nicht verwandeln konnte, gleich darauf schwamm ein Nachläufer bis zum Ufer hinterher. Ich montierte einen Squirrel und bekam auch kurz darauf einen biss direkt vor den Füßen. Zuerst dachte ich dass ich einen großen Barsch gehakt hatte, dann allerdings sah ich, dass es sich leider "nur" um einen untermaßigen Hecht handelte und nich um den erhofften Großbarsch.
Wir angelten noch eine Weile weiter, am Meschesee tat sich jedoch leider nichts mehr. Deshalb wollte ich es noch, kurz bevor wir einpackten, an der Werre versuchen. Da dort nicht mit Drillingen gefischt werden darf, montierte ich einen Hellgie (Eine Gummilarve) am Bleikopf und ließ diesen direkt in den ersten Gumpen absinken. gleich beim ersten Wurf hatte ich einen Barschbiss, der sich noch drei, vier mal hintereinender auf den Köder stürzte bis er endlich hing!
Zwar kein goßer, aber ein sehr fetter Barsch, wie fast alle aus der Werre. Ich ging noch ein Stück stromauf und warf den Hellgie an eine Stelle wo das Wasser etwas tiefer war, aber gleichmäßig floss. Dann zupfte ich den Köder knapp über den Grund. Sofort stürzte sich eine kleine Bachforelle auf das Gummiinsekt und blieb auch hängen. Übrigens meine erste dieses Jahr aus der Werre (ich war auch erst einmal zuvor da). nach einem Foto durfte sie wieder schwimmen und wir machten uns auf den Heimweg.
Auf dem Rückweg lief uns noch eine kleine Spitzmausaus über den Weg, die sich verirrt haben muss, denn sie war so klein dass sogar ihre Augen noch geschlossen waren.
Hoffen wir mal, dass die kleine wieder nach hause gefunden hat...
wooooooow, watt nen Beitrag. Richtige Talente. sowas hat man schon lange nicht mehr gesehen, meinen Respekt!
AntwortenLöschenSchöner Bericht :-)
AntwortenLöschenFür mich gibt es auch nix Schöneres als beim Spinnfischen einen richtig großen Hecht zu fangen. Ich verwende hauptsächlich eine leichte Spinnrute.