Sonntag, 20. März 2011

Mäßig erfolgreiches Märzwochenende...


Das Wochenende begann zunächst sehr mühselig:
Am Freitag war ich alleine am See, von ca. 10-13 Uhr. Der Himmel war stark bewölkt und Temperaturen um 4°C machten das Angeln auch nicht sehr angenehm.
Im Gegensatz zum letzten mal waren aber wieder viele Weißfische in Ufernähe. An einigen Stellen stapelten sich Brassen in Bodennähe und darüber Rotaugen. Bei jedem Wurf hatte man Schnurkontakt mit Weißfischen und ab und zu blieb leider auch die ein oder andere Brasse beim Jiggen hängen. Den Zielfisch, einen Barsch, konnte ich leider nicht fangen.

Am Samstag war zumindest das Wetter schon deutlich angenehmer. Der Himmel war fast Wolkenfrei und die Temperaturen waren ebenfalls erträglich.

Es fiel direkt auf, dass sich massenhaft Rotaugenbrut unter der Oberfläche sammelte. Das gesamte Seeufer entlang sah man die Brut einheitlich in die selbe Richtung schwimmen. Bisse hatte ich auch an diesem Tag leider nicht.
Heute war Julian dann wieder am See, sodass wir ein paar Stunden zusammen angelten. Das Wetter war erfreulicherweise noch besser als am Samstag.
Wir verabredeten uns gegen 2 Uhr, gerade als ich das Ufer zu Julian herunterging sah ich wie er eine gehakte Brasse löste. Zunächst warfen wir vom Ufer aus die tieferen Regionen um die Steganlage mit kleinen Kopytos ab. Wie die Tage zuvor waren aber wieder nur Weißfische zu spüren.
Wir wechselten also nach einiger Zeit die Stelle und Fischten an der Staumauer. Hier waren aber weder Futterfische, noch bekamen wir Bisse von Räubern.
Also beschlossen wir, kurz ein paar Würfe am Auslauf des Stausees zu machen. Hier bekam ich auf einen Kopyto in 8cm einen harten Biss. Der Fisch kämpfte einige Sekunden in voller Strömung, nach wenigen Kopfstößen löste sich leider der Haken und ich kurbelte enttäuscht den mitgenommenen Köder heran.
Es war definitiv etwas größeres, was genau kann ich leider nicht sagen. Die Bisspuren im Gummi sahen für einen Hecht irgendwie zu "schwach" aus.
Julian konnte kurz darauf auch einen etwas kleineren unbekannten Aussteiger verzeichnen.
Als auch diese Stelle abgefischt war, gingen wir wieder zurück zum Steg. Dies schien die einzige halbwegs erfolgversprechende Stelle zu sein, an der sich vielleicht zwischen den Weißfischen auch ein paar Barsche aufhielten.
Eine ganze Zeit später, es war mittlerweile schon Nachmittag, schien Julian endlich etwas gutes am Haken zu haben. Nach kurzem Drill auf Distanz, zeigte sich im Wasser ein schöner Barsch. Er hatte sich auf einen 6,5cm Kopyto gestürzt. Mit 30cm schon ein guter Fisch.

Keine halbe Stunde später kam auch ich endlich zum Zug. Als ich den Gummifisch bis unter die Rutenspitze Gejiggt hatte, ließ ich ihn noch einen Moment auf den Gewässergrund sacken. Beim ankurbeln bemerkte ich, dass sich ein Barsch daran vergriffen hatte. Zwar kein Großer, aber nach drei Tagen ohne Fisch eine große Erleichterung.
Leider gucke ich auf dem Foto ein wenig Doof, da ich direkt in die untergehende Sonne schauen musste.
Später folgte noch ein weiterer Barsch ähnlicher Größe. Bei Julian blieb es bei einem Fisch. Gegen fünf Uhr packten wir unsere Sachen und verließen den See.

1 Kommentar:

  1. Jonas der schwule :*27. Februar 2012 um 10:35

    das ist ja mal geil schönes :** mein schatz ich liebe dich

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